Mehrfach versprochen und endlich eingehalten. DICE gibt endlich Informationen zu den mietbaren Battlefield 1 Gameservern bekannt. In dem knapp 230 Worte langen Artikel “Alles, Was Du über das “Miete einen Server”-Programm von Battlefield 1 wissen musst” verfolgen uns aber mehr Fragezeichen als Antworten.
Fragen wie: “Was kostet ein Battlefield 1 Gameserver”, “Was kann ich exakt einstellen?” “In welchen Regionen werden die Server gehostet?” und “Gibt es externe Tools?”, die zu Hauf von der Community im Vorfeld im Rahmen der Gerüchte gestellt worden sind, werden gekonnt von DICE ignoriert. Warum man für einen solchen Artikel Wochen und Monate braucht und dabei nicht mal auf die Gründe eingeht, warum man seitens DICE das Battlefield Gameservergeschäft nun selbst in die Hand nimmt, wäre man vor allem der Battlefield PC Community schuldig gewesen. Eventuell würden einige PC-Spieler und langjährige Battlefield Gameserveradmins dann auch verstehen was in Schweden bei der Entscheidung so vor sich gegangen ist.
Stattdessen wird nur darauf hingewiesen, dass man l die Battlefield 1 Gameserver über einen Ingame Store ab dem 1. November 2016, also nicht direkt zum Release, mieten kann und man sich nicht mehr mit dem Support von i3d.nl, Nitrado, gamed!de oder G-Portal etc. rumärgern muss, sondern sich direkt an den EA Kundendienst wenden kann, wenn der Server mal nicht rund läuft. Sicherlich eine richtig gute Lösung, da im EA Kundendienst sicherlich richtig viele langjährige Gameserveradmins angestellt sind, die kompetent weiterhelfen können.
Nun aber zum Funktionenumfang. Auf einem gemieteten Battlefield 1 Gameserver können Admins verschiedene Einstellungen, wie den Servernamen, die Kartenrotation, den Spielmodus, einige Gameplay-Einstellungen und mehr, individuell anpassen. Die Anzahl der verfügbaren Spielmodi wird zunächst noch eingeschränkt sein, aber DICE will die übrigen Modi auf Basis des Feedbacks und anderer Umstände der Reihe nach aktivieren. Außerdem versichert man, dass man für Admins bis zum Ende des Jahres und darüber hinaus weitere Anpassungsoptionen und UI-Designs hinzufügen werde.
Wie ihr vermutlich aus unseren Zeilen lesen könnt, sehen wir diese Entscheidung und Umsetzung als durchaus Kritisch und sind wirklich enttäuscht. Da wir aber nicht alles schwarz sehen wollen, bleibt die Hoffnung, dass DICE die Gameserver zu angenehmen Preisen vermieten wird. Immerhin bietet man für zumindest PC-Spielern weniger Leistung in Form von Einstellungsmöglichkeiten, Individualisierbarkeit zur Verfügung und ob die Qualität am Ende stimmt, muss sich erst noch herausstellen.
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