Battlefield eSport Battlefield Hardline

Kolumne: Ist Battlefield Hardline eSport tauglich?

Fnatic, MeetYourMakers, Epsilon, Planetkey Dynamics : Diese Teams sind gerade in der Battlefield 4 eSport Szene bekannt und auch unter den Spielern gefürchtet. Mit exzellentem Teamplay und herrausragenden Einzelaktionen konnte sich in der letzen ESL One Season Fnatic als Gewinner durchsetzen und ein Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro mit nach Hause nehmen. Es stehen nun noch zwei weitere Seasons in Battlefield 4 an, doch schon kurz nach der letzten Season, die voraussichtlich im Herbst enden wird, erscheint der neue Titel aus dem Hause Visceral Games Battlefield Hardline.

Der neue Shooter Battlefield Hardline, der von Visceral Games in Kooperation mit Dice Los Angeles entwickelt wird, ähnelt mit dem Räuber- und Gendarmsetting mehr oder minder dem langjährig erfolgreichen Titel Counter Strike: Global Offensive und bis jetzt scheint das genannte Setting der Community zu gefallen. Ob diese Ähnlichkeit nun beabsichtigt ist oder nicht, bleibt nun mal dahingestellt. Eines steht bis jetzt jedoch fest, das Spiel macht Spaß.

Die beiden bisher spielbaren Spielmodi Blood Money und Heist sind sehr teambasiert und taktisch veranlagt. Man könnte nun meinen, dass das Gameplay sehr langsam ist. Doch trotz der mittelgroßen Maps ist alles sehr nah beieinander und somit erscheint das Gameplay an sich auch sehr flott. Ruhepausen werden einem selten gewährt, weswegen einem ständig die volle Leistung und Reaktionsfähigkeit abverlangt wird.

Diese Fähigkeiten sind essentiell für den kommenden eSport Bereich, da nur Spieler, die ihre Konzentration während dem gesamten Match aufrechterhalten können, Erfolg haben werden. Das Spiel macht den Eindruck, dass das Hauptaugenmerk des Multiplayers auf Infanteriegefechte gelegt ist und somit gerade der fünf gegen fünf Kompetetivgedanke wahrscheinlich eine bedeutende Rolle spielen wird. Im Vergleich zum älteren Battlefield 4 haben die Waffen deutlich mehr Rückstoß, weswegen die Waffen auch wesentlich schwerer zu kontrollieren sind. Auch diese Neuerung wird von den meisten eSport Spielern gerne entgegengenommen, da jetzt auch die Fähigkeit die Waffe zu kontrollieren endlich wieder im Vordergrund steht, da es in Battlefield 4 doch sehr einfach war gewisse Waffen zu kontrollieren. Auch dürfen sich die Zuschauer solcher eSport Spiele wieder über einen Zuschauermodus freuen und somit können wir Liveübertragungen von den offiziellen Battlefield Matches der ESL mit Sicherheit auch erwarten.

Jedoch gibt es auch einige bisher ungeklärte Fragen, wie z.B. Welcher Modus wird nun genau gespielt? Werden die Turniere gleich strukturiert sein wie bei Battlefield 4? Wie schaut es mit den Preisgeldern für den neuen Teil der Battlefield Reihe aus? Wir tappen im Dunkeln, wenn wir Antworten auf diese Fragen suchen. Auch gibt es waghalsige Spekulationen seitens einiger Spieler über die Größe der Maps und die weiteren Modi.

Letztendlich sehe ich durchaus Potential in dem neuen Spiel, da besonders die Netcodeänderungen aus dem Battlefield 4 Community Test Environment direkt in den Battlefield Hardline Code übernommen werden. Das neue Polizeisetting und die dazugehörenden Spielmodi machen eindeutig Lust auf mehr und auch die eSport Spieler sind gespannt auf die letztendliche Gestaltung des Gameplays, die Ligenstruktur der ESL und natürlich auch auf die Summe der Preisgelder. Zum Schluss bleibt nur noch zu hoffen, dass der Start des neuen Battlefield Hardline um einiges stabiler verlaufen wird als es bei  Battlefield 4 der Fall war, sodass die Testturniere schnellstmöglich durchgeführt werden können, um einen tauglichen Spielmodus für den eSport zu finden.

Trotz einiger kritischer Stimmen bezüglich des neuen Battlefield Hardlines sehen wir dem Release entspannter als andere entgegen, da Visceral Games und Dice Los Angeles mit der frühen Beta bereits ein gutes Zeichen setzen konnten. Wenn sie die Kritik, die sie von der Community erhalten, dann auch umsetzen, denke ich, dass das neue Battlefield Hardline ein Schritt in die richtige Richtung sein kann. Letztendlich bleibt jedoch abzuwarten wie sich das Spiel und vor allem die eSport Szene entwickelt.

 

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      Fnatic, MeetYourMakers, Epsilon, Planetkey Dynamics : Diese Teams sind gerade in der Battlefield 4 eSport Szene bekannt und auch unter den Spielern gefürchtet. Mit exzellentem Teamplay und herrausragenden Einzelaktionen konnte sich in der letzen ESL One Season Fnatic als Gewinner durchsetzen und ein Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro mit nach Hause nehmen. Es stehen nun noch zwei weitere Seasons in Battlefield 4 an, doch schon kurz nach der letzten Season, die voraussichtlich im Herbst enden wird, erscheint der neue Titel

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    • #45277 Antworten | Zitat

      HappyPhilXD
      Gast

      Ich glaube schon dass das Spien an sich super für eSport wäre, wenn es technisch nicht so scheiße wie BF4 wird.

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