Im Verlauf der letzten EA Investoren Konferenz wurde nicht nur der Monat, in dem das neue Battlefield in diesem Jahr veröffentlicht werden soll, genannt, sondern auch darüber gesprochen, dass man den Hype rund um das Playerunknown’s Battlegrounds Phänomen nutzen will.
EAs CEO Andrew Wilson lobpreist die Entwickler des Battle-Royal Shooters sogar um Engagement und Innovationen, die man auf den Spielemarkt gebracht habe. Weiterhin gibt er an, dass EA selbst großen Respekt vor den Errungenschaften des PUBG-Studios Bluehole hat.
Doch warum spricht Andrew Wilson im Zusammenhang mit Battlefield über den Erfolg von Playerunknown’s Battlegrounds? Könnte dies bedeuten, dass wir im kommenden Battlefield auch vor Zonen davon laufen müssen? Eine wirkliche Antwort auf die Frage gibt es nicht. Ein PUBG Clone ist aber auch nicht direkt zu erwarten. Wilson gibt aber an, dass das Battlefield-Team jeden Aspekt des neuen Battlefield Titels auf Innovationspotenziale untersucht und aktuelle Trends mit ins Core-Gameplay und dem Map-Design einfließen lassen wird.
Das Bestreben kommt natürlich nicht von ungefähr, denn den PUBG-Hype hat sich auch Epic´s Fortnites Battle-Royale-Modus zu nutze gemacht und eine erhebliche Spielerexplosion verzeichnen können. Fortnite erreicht derzeit weltweit dank des PUBG-Hype rund 45 Millionen Spieler, von denen bis zu zwei Millionen gleichzeitig online sind. Bei PUBG selbst sind es 3,2 Millionen gleichzeitige Spieler und ein Umsatz von 712 Millionen US Dollar innerhalb von acht Monaten.
Ein Battlefield 1 hingegen hat seit dem Release im Oktober 2016 25 Millionen Spieler erreicht und tägliche Spielerzahlen von etwa 100.000 Spielern auf allen drei Plattformen (PC, Xbox One, Playstation 4) zusammen. Luft nach oben besteht also in jedem Fall.
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