Das ewige Hin und Her um Termine in Battlefield 2042 jeglicher Art, die spärlichen Informationen, die EA und DICE der Community zukommen lassen haben und der technische Playtest haben viele Fragen aufgeworfen. Am Ende muss sich aber jeder sein eigenes Bild vom neuen Battlefield 2042 machen und für sich einschätzen, ob das Spiel eine Chance verdient hat, oder ob das Battlefield Franchise eine längere Pause einlegen sollte, um sich zu regenerieren.
Wir hatten, wie ihr nun auch ihr ab dem heutigen Tag, die Möglichkeit die Battlefield 2042 Beta vorab zu spielen und uns für etwa drei Stunden einen Eindruck von Battlefield 2042 zu machen. Für uns war dies der erste Moment, in dem wir uns ansehen konnten, was DICE und Co. die letzten Jahre entwickelt hat.
Generell ist in jedem Fall festzuhalten, dass die Beta zu Battlefield 2042 eine wirkliche Beta ist und nicht wie die Jahre zuvor eine gut polierte Demo Version, um die Käufe des Spiels in die Höhe zu treiben. Die Beta von Battlefield 2042 hat durchaus ihre Fehler und vor allem fehlende Features.
Nachfolgend gehen wir daher durchaus kritisch mit dem Thema Battlefield 2042 um und sehen neben vielen Schwächen aber auch ein paar Stärken mit viel Potential.
Was haben wir gespielt?
Wir haben mehrere Runden Battlefield 2042 im Conquest Modus und der Map Orbital gespielt. Da während der EU Playtest Session etwa 200 Spieler teilgenommen haben, gab es Matches, in denen wir vorwiegend gegen Echte Spieler gespielt haben. Es gab aber auch die Matches, in denen uns das Spiel lediglich mit ein paar menschlichen Spielern unterstützt hat und der Rest durch KI gesteuerte Bots aufgefüllt worden ist.
Quick Facts zur Beta Map:
- Conquest Spielmodus mit 1000 Tickets.
- Rundendauer: 15-20 Minuten.
- 6 Sektoren (Radio Station, Assembly Building, Cryogenic Plant, Crawlerway, Launch Platform and Security Checkpoint).
- Einige Sektoren haben zwei oder nur eine Flagge: A1, B1, C1/C2, D1/D2, E1 & F1.
Über Gameplay, Waffen und die Map
Im Kern ist das Gameplay in Battlefield 2042 nicht anders als in anderen Battlefield Titeln. Es gibt Waffen, Fahrzeuge und allerhand Umgebung, um einen Kampf mit dem Material zu veranstalten. Die neuen aber auch die zurückgekehrten Features aus sämtlichen Titeln des Franchise, geben dem Spiel einen deutlich neuen und innovativen Touch und geben dem Gameplay eine gewisse Grenzenlosigkeit an Optionen und Möglichkeiten.
Grenzenlosigkeit ist dabei auch ein passendes Stichwort für Waffen, Ausrüstung und vor allem für die Map. Denn nachdem wir in Battlefield V und Battlefield 1 mit Repetiergewähren nur so zugeschüttet wurden, können in Battlefield 2042 endlich wieder viele vollautomatische Waffen ausgerüstet und abgefeuert werden. Erfrischend neu ist das Spezialisten System, welches es erlaubt jede Waffe auf jedem Spezialisten zu verwenden. Somit kann wirklich jeder Medic oder Supporter sein und muss sich nicht mehr hinter dem Argument verstecken bei dieser Klasse nicht die richtige Waffe für sich dabei zu haben.
Bei den Waffen und deren Ausrüstung wird es dann aber auch wieder innovativ. Eventuell auch etwas zu innovativ, denn das Plus-System, mit dem man seine Waffe “on the fly” auf dem Schlachtfeld ausrüsten und anpassen kann, ist in der Praxis umständlicher als mit fest konfigurierten Waffen in den Kampf zu starten.
Zudem muss jede Runde jede Waffe wieder neu ausgerüstet werden und während der Beta verlieren manche Waffen ihre Ausrüstung sogar nach dem nächsten Tod. Kimme und Korn ist für Veteranen sicherlich eine Option, hat aber eigentlich nur Nachteile.
Etwas mehr Anspruch würden wir gerne auch beim Handling der Waffen sehen. Viele Waffen haben nahezu keinen Rückstoß und Scharfschützengewehre lassen sich vor allem auf weite Entfernungen zu leicht handhaben.
Grenzenlos ist aber auch die Größe der Map. Obwohl es sich bei Orbital lediglich um eine mittelgroßen Karte handeln soll, fühlt sich die Karte riesig an, fast sogar wie eine Open World. Leider finden Kämpfe lediglich an den Fahnen statt und dort dann gleich so konzentriert, dass man alleine keine Chance hat. Obendrein dauert es gefühlte Ewigkeiten, wenn man beispielsweise vom C-Sektor in den A-, B-, D- oder F-Sektor gelangen möchte. Ohne Fahrzeug ist erstmal laufen angesagt und das kann dauern. Immerhin kann man sich dann an der Landschaft die Augen wundgucken, wenn man über die dicht bewachsenen Hügel irrt oder den wenig einladenden endlosen Tunnel durchquert, der die beiden Teile der Map miteinander verbindet. Für eine Simulation mit Open World wäre das vermutlich genau das richtige, nur ist Battlefield keine Simulation und will auch keine sein.
Trotzdem ist die Map in den Bereichen der Fahnen und Sektoren abwechslungsreich gestaltet und bietet viele Elemente, wie vorinstallierte Ziplines, Aufzüge und vieles mehr, um sich zu beschäftigen und das Terrain zu erkunden
Ob die Map im Conquest Spielmodus für die Beta eine gute Wahl ist, muss jeder für sich entscheiden. Auf uns wirkte die Map für den Conquest Spielmodus etwas unpassend und macht im Breakthrough Spielmodus sicherlich mehr Spaß.
Fahrzeuge
Neben den Waffen spielen im Battlefield Franchise auch Fahrzeuge eine wichtige Rolle. Während des Battlefield 2042 Recording Events standen uns diverse Fahrzeuge am Boden und in der Luft zur Verfügung. Nahezu alle gepanzerten Bodenfahrzeuge fuhren sich in etwa gleich und reagierten etwas träge bzw. schwammig auf Steuer- und lenkeingaben. Anpassungsmöglichkeiten für Fahrzeuge gab es in der Beta Version, die wir gespielt haben, keine. Luftfahrzeuge hatten ebenfalls keine Anpassungsmöglichkeiten. Hubschrauber ließen sich nur sperrig fliegen und haben nur an Geschwindigkeit gewonnen, wenn diese im steilen Sturzflug Richtung Boden bewegt wurden.
Sämtliche Munitionsvorräte der Fahrzeuge füllen sich selbstständig nach einem Cooldown wieder auf. Reparaturen erfolgen ebenfalls automatisch. Ebenso gibt es auch keine Reparatur- oder Versorgungspunkte auf der Karte, wie noch in Battlefield V.
In alle Fahrzeuge kann im Spawnbildschirm eingestiegen werden. Bodenfahrzeuge müssen aus der Homebase auf das Schlachtfeld fahren und Luftfahrzeuge haben einen fliegenden Start. Zusätzlich kann über das Tablet ein Panzer, der Ranger oder ein Jeep angefordert werden, der dann per Fallschirm an der angeforderten Position abgeworfen wird. Das System verhielt sich allerdings auch noch recht hakelig.
Fehlende Basis Features
Die Battlefield 2042 Beta kommt überraschenderweise mit einem sehr schlanken Feature-Set daher. Vier Spezialisten, obwohl bereits fünf Spezialisten bekannt sind, kein Wingsuit und Hacking, keine Map-Overview, die man via Tastendruck öffnen kann, um sich einen Überblick zu verschaffen, kein Chat und auch keine Commonrose sind zu für unseren Geschmack zu viele fehlende Basis Features. Immerhin hat DICE direkt reagiert und im Rahmen des Q&A bekanntgegeben, dass die Map-Overview und ebenso der Chat nur während der Beta deaktiviert seien. Auch an der Commonrose arbeitet man nach eigenen Angaben und will diese bis zum Release eventuell ins Spiel integriert haben. Trotzdem hinterlässt der Wegfall solcher Basisfeatures einen faden Beigeschmack.
Teamplay, Squads und Matchmaking
Sicherlich kann man nun sagen, dass man durch Team- und vor allem gutes Squadplay Fahnen und Positionen gut einnehmen kann, aber genau dies blieb uns während der Playsession verwehrt. Vielmehr hat DICE das Squadsystem völlig neu und undurchsichtig gestaltet und die für uns sonst eigentlich normal vorausgesetzten Basiselemente im Userinterface so stark modifiziert oder entfernt, dass die Logik hinter dem System nicht mehr erkennbar ist. Es gab nicht einmal ein traditionelles Scoreboard, welches die Rudenstatistiken aller Mitspieler darstellt.
Via Tab-Taste konnte leidglich eine Ansicht der Squads und die persönlichen Runden Statistiken eingesehen werden, auf der auch der Status der nächsten Ordensbändchen zu sehen ist. Generell ist die Seite hübsch, aber gibt nicht die Informationen, die man braucht. Dafür aber ein paar neue Infos. Wie zum Beispiel wie sich der Ticket Bleed zusammengesetzt hat. Ob DICE auf diesem Weg die Diskussion um Cheater minimieren will? Keine Infos zu den Kills im Gegnerteam schafft die Diskussion auf jeden Fall aus dem Raum.
Ein weiteres Kernfeatures wäre sicherlich auch ein Serverbrowser, um Freunden hinterher zu joinen, wenn das Squad schon voll ist, um eventuell in einem anderen Squad aber trotzdem gemeinsam den Sieg zu erzielen. Leider fehlt auch dieser in der Beta und generell macht das Spiel den Eindruck als würde man trotz riesiger Lobbys mit 128 Spielern darauf setzen, dass ein Mensch nie im Leben organisiert mit mehr als 4 Spielern spielen kann.
Rund um die Socials, Squad und Party Features scheint die Battlefield 2042 Beta aus unserer Sicht aktuell den falschen Weg einzuschlagen. Mit dem aktuellen Matchmaking System eilt DICE eher einem Call of Duty Ansatz hinterher als einen allgemein guten Ansatz für die Bedürfnisse eines Battlefield Titels zu entwickeln.
Communities werden daher wohl eher ihre Matches im Battlefield Portal Spielmodus spielen, der leider während der Beta und unseres Playtests nicht zur Verfügung stand, aber weitestgehend auf ein Matchmaking System verzichtet.
Sound und Grafik
Auch in den Kategorien Sound und Grafik schneidet die Battlefield 2042 Beta bei uns auf den ersten Blick auch nicht so gut ab. Soundprobleme gibt es, wie ihr auf unseren Aufnahmen hören könnt, leider an allen Ecken und Enden und auch die Grafik ist kein wirkliches Next Generation Upgrade. Vor allem haben wir das Knacken in den Menüs des Spiels als nervig empfunden.
Grafisch würden wir Battlefield 2042 zum aktuellen Zeitpunkt irgendwo zwischen Battlefield 3 und Battlefield V ansiedeln, wobei gewisse Details in der Vegetation wirklich hübsch aussehen und im Franchise ihres Gleichen suchen. Imposant sehen wie eh und je natürlich auch die Explosionen, Rauch, Wetter und Nebeleffekte aus. Das Spiel ist also bodenständig und macht sicherlich einen Spagat, um die alte Konsolen Plattform noch zu unterstützen.
Toll ist auch, dass NVIDIA Reflex während der Beta im Optionsmenü bereits zu finden ist und tatsächliche messbare Unterschiede erzielt. DLSS zum Steigern der FPS haben wir allerdings nicht aktivieren können.
Performance und ein kurzer Benchmark
Es gibt bereits einige Teilnehmer des Playtests, die den Mund nicht halten konnten. So ist inzwischen ein Bild entstanden, das zumindest aktuell PC Spielern den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Ob das nun begründet ist oder nicht, bleibt abzuwarten. Während der Beta solltet ihr aber Abstand davon nehmen, eine völlig optimierte Version des Spiels zu spielen und den FPS Counter lieber ausschalten, wenn ihr auf jeden Frame achtet.
Wir hatten mit unserem System (Intel Core i7 11700k , 32GB RAM, RTX 3080 TI, QHD / 1440p) eine solide Performance mit hohen Grafikeinstellungen, die nur gelegentlich mal etwas ins Ruckeln gekommen ist. Meist sind die Ruckler nur zu Beginn der Runde aufgetreten.
In FPS ausgedrückt haben wir im Schnitt über den gesamten Abend etwa 122.42 AVG FPS im Langzeit Benchmark erzielen können. Dies ist entsprechend der Mittelwert, welcher basierend auf den drei Stunden, in denen wir Battlefield 2042 testen konnten, von uns ermittelt wurde.
Zum Thema Performance tragen aber auch noch andere Faktoren bei, die mit dem eigenen PC nichts zu tun haben. Und zwar geht es um die Gameserver, die während unseres Playtests gemischte Gefühle hervorriefen. In Luftkämpfen laggten die Hubschrauber und Jets relativ stark umher und auch Soldaten sind gerne öfter mal durch die Gegend gewarpt. Woran dies lag, wurde nicht beantwortet. Da es im Spiel in den Optionen weder einen Netgraph, noch eine Pinganzeige gab, ist auch nicht bekannt, ob eventuell die Server am anderen Ende der Welt standen oder technische Probleme hatten.
Unglücklicherweise sind während des Playtests neben den Facebook Servern auch die EA Server in die Knie gegangen. Es ist daher gut denkbar, dass diese Rubberbanding Thematik damit zu tun hatte. Wie die Gameserver Performance und der Netcode harmonieren, wird sich dann wohl erst während der Open Beta klären.
KI Spieler
Zum ersten mal in der Battlefield Geschichte will DICE KI basierte Spieler im normalen Spielbetrieb in Online Matches anstelle von echten Spielern antreten lassen, wenn ein Mangel an echten Spielern besteht. In der Battlefield 2042 Beta haben diese Team Mitglieder eher die Rolle von Statisten eingenommen, die mal mehr oder mal auch weniger gut an unserer Seite gekämpft haben.
Leider verlässt man sich auf seine Mitspieler gerne und es ist anhand des Nametags nicht direkt klar, ob derjenige neben dir gerade KI oder Mensch ist. KI Speler haben zwar ein (AI) im Nameen stehen, dies wird aber schnell mal übersehen. Lustig wird es auch dann, wenn KI Spieler durch menschliche Spieler ersetzt werden. Kämpft man nämlich gerade noch mit 3 Bots im Squad, kann es sein, dass man auf einmal alleine ist, da die Bots durch menschliche Spieler ersetzt werden und diese erst einmal verbinden, spawnen und sich nach dem Spawn noch ausrüsten müssen.
Zerstörung , Unwetter und Levolution
Zerstörung ist seit Battlefield Bad Company nicht mehr wegzudenken. Trotzdem passiert es, dass Battlefield Titel immer wieder andere Wege gehen und mal mehr oder mal weniger dynamische Zerstörung bieten. Battlefield 2042 ist zum Zeitpunkt der Beta eines der Titel, in dem es zwar Zerstörung gibt, diese aber nicht dafür sorgt, dass Häuser auf epische Art und Weise zusammenfallen, Tunnel kollabieren oder die Vegetation verschandelt wird.
Man sieht zwar Fahrzeugspuren im Dreck und auch das Terrain verformt sich nach mal mehr oder weniger Einwirkung von explosiven Waffen, aber generell betrachtet bleibt die Zerstörung auf einem eher niedrig bis mittelmäßigen Level, das wohl am ehesten mit der aus Battlefield 3 oder Battlefield 4 zu vergleichen ist.
Battlefield 4 ist dann auch ein guter Übergang zu den Unwettern und Levolution Elementen. Als speziellen Unwetter Effekt gibt es auf der Map Orbital einen Tornado, welchen wir während des Playtests nur einmal über die ganze Map fegen gesehen haben. Der Tornado saugt dabei in einem recht großen Umkreis alles auf, verhält sich aber sonst recht statisch. Mit einem Flugzeug oder Hubschrauber ist es nicht möglich den Tornado zu durchqueren. Neben den Turbulenzen des Tornados ist meist auch ein ordentliches Gewitter mit dabei, welches das HUD des Soldaten und der Fahrzeuge auch noch in weiter Entfernung stört und flackern lässt. Zeitweise wirklich nervig, aber durchaus besonders zu erleben.
Während eines Matches kann sich aber auch das Wetter verändern. Mal scheint die Sonne und mal regnet es. Letzteres sorgt in jedem Fall für eine etwas anstrengende Atmosphäre, denn aus der Sicht eines Piloten oder Fahrers ist in der First Person Ansicht nicht viel zu erkennen und es muss in die Third Person gewechselt werden.
Als kleine Levolution Highlights gelten wohl die Aufzüge, Ziplines und widerwilligen Garagentore in den Hallen, die meist in der Nähe einer Fahne stehen.
Als großes Levolution Event gibt es letztlich dann noch den Abschuss der Rakete, die anders als noch in Battlefield 4 das umfallende Hochhaus auf der Map Siege of Shanghei, ein vollkommen automatisiertes Ereignis ist, das nur am Ende noch von Spielern beeinflusst werden kann, aber ständig für die Anziehungskraft des halben Servers sorgt.
Die Startsequenz der Rakete im Detail
Die Startsequenz der Rakete erfolgt automatisch und kann nicht von Spielern ausgelöst werden. Sie beginnt mit einer Betankungssequenz. Nach einer zufällig festgelegten Zeit wird nach der Betankung die offizielle Startsequenz eingeleitet. Während der Startsequenz (Dauer: 6 Minuten) ist die Rakete für Schäden anfällig und Spieler können die Rakete zerstören, indem sie die Rakete mit Waffen, Raketen, Panzern, etc. unter Beschuss nehmen.
Wenn nicht genug Schaden verursacht wird, wird der Start erfolgreich verlaufen und die Karte zum großen Teil in Nebel getaucht. Nimmt die Rakete allerdings genug Schaden, ist das totale Chaos vorprogrammiert. Die Explosion hat in jedem Fall eine Auswirkung auf den unmittelbaren Bereich.
Eine weitere Ausnahme für die Zerstörung der Rakete ist der Tornado. Wenn der Tornado erscheint und die Raketenbasis kreuzt, wird die Rakete in egal welchem Status sofort zerstört.
Fazit
Wenn DICE uns eins gelehrt hat, dann ist es besser nicht zu hoffen. Das klingt nun vielleicht etwas überspitzt, aber die Erwartungen, die wir noch zu Beginn des Jahres an die Beta hatten, konnten nicht vollständig gehalten werden. Stattdessen zeigt die Battlefield 2042 Beta ein Spiel in der Entwicklung mit vielen tollen und großartigen Ideen und Innovationen für das Franchise, die aber noch etwas Zeit brauchen werden, um sich dahin zu entwickeln wo sie sein sollten.
Da in der Battlefield Community eine Beta meist als eine Art Demo wahrgenommen wird, muss an dieser Stelle wiederholt erwähnt werden, dass diese Beta wirklich eine Beta ist und man von dieser keinesfalls seine Kaufentscheidung abhängig machen sollte.
Persönlich sehen wir eine Chance, dass Battlefield 2042 zum Release ein toller Shooter sein wird. Bitte vergesst nicht, dass die Beta inzwischen ein paar Monate alt ist und der Beta Termin bereits einige male verschoben wurde. Fehlerfrei oder frei von groben, historischen oder kleineren Fehlern wird Battlefield 2042 zum Release aber wohl nicht sein, wenn ihr uns fragt. Natürlich lassen wir uns gerne eines besseren belehren. Schließlich stecken in Battlefield 2042 zehntausende, wenn nicht sogar hunderttausende Arbeitsstunden von hunderten talentierten Menschen. Außerdem konnten wir bereits einige Battlefield Momente erleben, die uns stark zum Lachen gebracht haben und Spaß ist am Ende der Motivator für ein Spiel.
Weil wir Battlefield am Ende doch lieben und aufgrund von Battlefield Portal und dem eventuell sehr interessanten Hazard Zone Spielmodus, wäre uns mindestens der Kauf der Battlefield 2042 Standard Version das Ganze wert.
Gameplay Videos
Natürlich haben wir versucht unser Gameplay halbwegs interessant aufzunehmen und wollen euch dieses nicht länger vorenthalten. Nachfolgend findet ihr das reine und unkommentierte Gameplay aus unseren ersten drei zusammenhängen Runden, die wird während des Media und Creator Events am vergangenen Montag aufnehmen durften.
Battlefield 2042 ist ab sofort im Handel und bei digitalen Anbietern auf Xbox One, Xbox Series X|S, PlayStation 4, PlayStation 5 sowie PC erhältlich. Mehr zu den unterschiedlichen Battlefield 2042 Editionen erfahrt ihr hier.
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