Des einen Freud ist des anderen Leid und in dem Kontext wollen wir die Rekordverdächtige Anzahl an Betrügern in Playerunknown’s Battlegrounds zu Wort bringen. Rund 1 Million Spieler haben im vergangenen Januar ihr Recht verloren auf dem Battleground zu kämpfen. Aber wie sieht es mit Battlefield 1 aus? In Anbetracht der Tatsache, dass man in Battlefield bei Weitem nicht an eine so aktive Spielerschaft erreicht, ist natürlich wesentlich besser. Aber auch so scheint DICE ein rein technisch sichereres Spiel entwickelt zu haben.
In einem neuen Blog Artikel machen sich EA und DICE die aktuelle Situation von Playerunknown’s Battlegrounds zu Nutze und plaudern aus dem Nähkästchen wie man in Battlefield sicherstellt, dass die Schlachtfelder fair bleiben.
In den letzten sechs Monaten hat man dazu die Anti-Cheat-Aktivitäten kontinuierlich verstärkt und in Zusammenarbeit mit dem FairFight-Team mehr Cheater denn je entdeckt und dauerhaft vom Schlachtfeld entfernen können. Dabei sollen allein im Oktober Bans gegen über 8.500 Konten verhängt worden sein. Seitdem sollen, so DICE, die Cheat-Vorfälle deutlich zurückgegangen sein. Trotz des Erfolgs will DICE aber noch mehr tun.
Zunächst steht hier die Kommunikation an erster Stelle. Im vergangen Jahr haben Spieler fälschlicherweise angenommen FairFight wäre außer Betrieb, da im In-Game Chat keine Nachrichten zu lesen waren. Dem ist aber nicht so und DICE hat aufgrund des verstärkten Vorgehens gegen Cheater die Meldungen deaktiviert, da diese zunehmend von anderen In-Game-Diskussionen abgelenkt haben. Schon bald wird es daher eine neue Form von FairFight-Benachrichtigungen geben. Dabei werden die Sperren der vergangenen 24 Stunden in einem einzigen In-Game-Post zusammengefasst.
Zum Thema “ungerechtfertigte Bans” nimmt DICE auch nochmal Stellung. Laut DICE sind Bans wasserdicht. Man selbst ist davon überzeugt, dass die Methoden zum Aufspüren von Cheatern korrekte Ergebnisse hervorbringen und Cheat-Entwickler versuchen, Spieler beim Thema Anti-Cheat-Tools in ihrem Sinne zu manipulieren und Informationen über die Aufspürungstechnologie der Spieleentwickler für sich zu nutzen. Von DICE gab es nie eine Stellungnahme zu diesem Thema, aber offensichtlich scheint alles mit rechten Dingen zugegangen zu sein.
Weiter räumt man mit dem Gerücht auf, dass FairFight bei fähigeren Spielern schneller einen Ban auslöst als bei Spielern, deren Spielstatistiken schlechter sind sind. Niemand soll gesperrt werden, nur weil er gut ist, heißt es.
Und damit sind wir auch schon am Ende und wissen, dass sich cheaten in Battlefield ebenso wenig lohnt wie in Playerunknown’s Battlegrounds. Stay Clean ;)
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