Der Zweite Weltkrieg ist in der Weltgeschichte fest verankert. Dass es auch einen Ersten geben muss, ist alleine an der Namensgebung schon einmal naheliegend. Trotzdem weiß die Breite-Masse recht wenig über den Ersten Weltkrieg. Auch in vielen Filmen und Spielen ist eher der Zweite Weltkrieg der Hintergrund oder als Setting gewählt. EA Finanzchef Blake Jorgensen gab nun auf der “Bank of America Merrill Lynch 2016 Global Technology Conference” laut Gamespot bekannt, dass auch er daher die Idee für ein Battlefield 1 im viel seltener gewählten Setting des Ersten Weltkriegs skeptisch betrachtet hat.
Ähnlich wie auch EA-Studios-Chef Patrick Soderlund hat er sich die Frage gestellt, ob Spieler wirklich wissen, was den 1. Weltkrieg ausgemacht hat und wie man Grabenkämpfe unterhaltsam umsetzen will. ER hätte lieber eine Neuauflage von Battlefield 1942 gesehen oder aber ein weiteres Battlefield Vietnam. Doch auch Jorgensen war, nachdem die Entwickler Battlefield 1 vorgeführt hatten und somit bewiesen haben, dass der Erste Weltkrieg mehr bietet als nur Grabenkämpfe, überzeugt und das Projekt “Battlefield 1” konnte starten.
“Ich denke, was die Leute über den Ersten Weltkrieg nicht wissen, ist der Technik-Sprung der während des Krieges stattfand. Die Leute begannen den Krieg auf dem Pferderücken und beendeten ihn mit Flugzeugen, Panzern, Schlachtschiffen und U-Booten. Und das ist eine Riesenmöglichkeit für uns, darum ein Videospiel aufzubauen.”
Eines großes Plus des Settings sei auch der Umfang des Ersten Weltkrieges. Da der Krieg in ganz Europa und Nordafrika stattfand, sei das auch eine große Möglichkeit für geografisch unterschiedliche Inhalte in Battlefield 1, so Jorgensen.
Battlefield 1 soll am 21. Oktober 2016 und für Vorbesteller der Early Enlister Deluxe Edition am 18. Oktober 2016 erscheinen. Battlefield 1 kann für PC, Playstation 4, und die Xbox One bei Amazon.de oder für den PC bei Origin und Kinguin zum günstigsten Preis vorbestellt werden.
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