Was zunächst wie ein Aprilscherz klingt, ist bei weitem keiner. Die chinesische Regierung hat nun offiziell den First-Person-Shooter Battlefield 4 aus den Ladenregalen nehmen lassen und klagt bei Electronic Arts darüber, dass man die nationale Sicherheit des Landes bedroht.
Ausgelöst wurde der Konflikt nicht durch die zahlreichen Fehler im Spiel, sondern ausnahmsweise wegen einem anderen Thema. Das chinesiche Kulturministerium ist nämlich der Meinung, dass die Battlefield 4 Erweiterung “China Rising” einen fiktiven Krieg in China von Admiral Chang mit dem Plan die aktuelle Regierung zu stürzen auslöst. Admiral Chang soll dabei von Russland unterstützt werden und diese würde einen Krieg mit den Vereinigten Staaten provozieren, da deren Verhältnis zu Russland angespannt sei.
Für Chinas Regierung scheint der aktuelle Boom um den virtuellen Kampfschauzplatz im eigenen Land zu groß zu sein und zieht die Notbremse. Ab sofort sollen alle Materialien rund um das Spiel als auch Spiele-Downloads, Demos, Patches, Downloads und Nachrichten verboten sein.
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