Battlefield 3 Fans hatten gestern einen Abend der extra Klasse. Zunächst wurden einige Trailer auf Youtube geleakt und viele Spieler dachten schon alles gesehen zu haben. Auch die EA Pressekonferenz startete mit dem bekannten Material zu Battlefield 3. Doch dann kam die Wende. John Richitello betrat erneut die Bühne und kündigte Patrick Bach mit einer Battlefield 3 LIVE Demo am PC an.
Zu sehen war eine epische Panzerschlacht mit vielen Panzern auf Seiten der Allieierten und der russischen Arme. Ziel war es den russischen Stützpunkt zu vernichten. Das Szenario, eine riesige Wüste, welche auf den ersten Blick stark an El Alamain erinnerte, müsste für jeden Battlefield Fan mit einer der Höhepunkte des gestrigen Abends gewesen sein.
Wir haben uns die Mühe gemacht und uns das Videomaterial einmal etwas genauer anzugucken und Hinweise auf Informationen, die derzeit noch nicht durch DICE bestätigt worden sind, zu finden. Einige Informationen haben wir auch gefunden und folgen jetzt.
Multiplayertraileranalyse: Operation Metró
Battlefield 3 wieder mit einem Squadleader?
Der Start des Multiplayer Trailers beginnt in einem Park der Karte Operation Metró. Zu sehen sind diverse Spieler und ein Spieler mit einem Stern vor dem Namen. Wir haben versucht den Stern auf mehrere Weisen zu interpretieren. Zunächst kam uns die Idee, dass es sich um einen Freund handeln könnte, der auf der Freundesliste als solcher geführt wird. Danach schwenkten wir auf den Verdacht eines Squadrankings, die den besten Spieler des Squads mit diesem Stern auszeichnet. Denken wir zurück an Battlefield 2 kommen wir zum logischsten Schluss. Es muss der Squadleader sein. Nun stellt sich die Frage, ob Spieler wie zu Battlefield Bad Company 2 bei jedem Squadmitglied spawnen können oder ob es nur möglich ist wie zu Battlefield 2 und früheren Teilen beim Squadleader zu spawnen.
Battlefield 3 wieder mit Lebensanzeige
Schaut man sich den Multiplayertrailer einmal genauer an, so fällt auf, dass alle Soldaten eine Lebensanzeige haben die in Prozent angegeben wird. Spieler der Battlefield Bad Company Serie mussten bislang auf diese verzichten.
Battlefield 3 ohne 3D Spotting?
Das von vielen Spielern verhasste 3D Spotting ist anscheinend in Battlefield 3 nicht mehr vorhanden. Dies wird ebenfalls in den ersten Sekunden des Multiplayertrailers deutlich. Ein Spieler ist auf der Minimap markiert, jedoch kann seine Raute nicht gesehen werden. Natürlich könnte es auch sein, dass 3D Spotting auf dem Server deaktiviert ist oder in der frühen Version von Battlefield 3 noch nicht eingebunden ist. Denkt man wiederrum zurück an Battlefield 2, so wird klar, dass es 3D Spotting damals auch nicht gegeben hat. Auffällig ist dennoch, dass Soldaten des gleichen Teams mit einer Raute symbolisiert werden. UPDATE: Es scheint doch eine optimierte Form des 3D Spotting zu geben. Gegner hinter Objekten oder Mauern scheinen jedoch nicht sichtbar zu sein.
LIVE Demoanalyse : Kravir Desert
Panzer haben ein Nebelupgrade und 3-Fach Zoom
Bei der abenteuerlichen Panzerfahrt durch die Wüste sind einige Details aufgefallen. Zunächst erscheint auf der linke Seite des Panzer HUD´s der Schriftzug “M257 – SMK”, welches ein Hinweise auf einen Nebelvorhang ist, in dem sich der Panzer verstecken und zurückziehen kann. Ebenfalls fallen die Schriftzüge auf, auf den “WP RDY” steht, die sowohl beim Hauptgeschütz als auch beim Nebelzusatz zu sehen sind. WP RDY steht für die Einsatzbereitschaft des jeweiligen Waffe. Unter der Anzeige für das Hauptgeschütz gibt es eine Anzeige für die Entfernung von anvisierten Zielen.
Ebenfalls hilfreich ist der 3-Fach Zoom für die Alternativ- und Hauptwaffe.
Panzer haben eine Geschwindigkeitsanzeige!
Oben Rechts auf dem Panzerhud ist eine Anzeige, die von vielen zunächst durch die blendende Sonne übersehen wird. Diese Anzeige gibt die Kilometer pro Stunde an und ist daher die Geschwindkeitsanzeige. Mit fast 40 KPH fährt der Panzer in der Einzelspielermission durch die Wüste.
Panzer mit Speedboost
Uns fiehl bei Minute 5:52 auf, dass der Panzer offenbar über einen Geschwindkeitsboost verfügt, der den Panzer auf bis zu 50 KPH beschleunigen kann.
UAV 2.0 als Überwaffe
Zum Ende der Mission kann der Fahrer des Panzers eine Luftaufklärung anfordern. Das Nebengeräusch während der Aufklärung kommt uns bekannt vor und lässt auf ein UAV zurückschließen. Interessant jedoch ist ,dass das UAV keine einzelne Rakete abfeuert, sonderen gewaltige Bomber anfordert, welche die feindliche Basis in Schutt und Asche legen.
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